mardi 5 février 2008

Breizh

Ein herzliches Hallo an alle verbliebenen Leserinnen und Leser. Ich war am Wochenende bei Étienne in der Bretagne. Das war echt genial. Es gab zig Sachen zu entdecken und auch neue kulinarische Erfahrungen zu machen.
Los gings am Freitag Abend. Mit dem TGV brauchten wir 2 Stunden in die bretonische Hauptstadt Rennes. Dort wurden wir herzlich von Étiennes Eltern empfangen. Am späten Abend ging es dann in eine der vielen Kneipen in der Rue de la soif (Straße des Durstes). Ich hab den Eindruck, dass es irgendwie bisschen entspannter und menschlicher zuging als im schicken Paris. Einziger Wehrmutstropfen: die Kneipen machen schon um 1 zu und viel billiger als in Paris ist es auch nicht.
Am Sonnabend Vormittag haben wir uns das Stadtzentrum von Rennes und einen der größten Märkte Frankreichs angesehen.
Anschließend ging es zum Mont-Saint-Michel. Das ist eine kleine Felseninsel im Watt mit einer Kathedrale. Trotz wunderschönem Wetter hielt sich der Touristenansturm in Grenzen.Danach sind wir nach Saint-Malo gefahren. Die befestigte Altstadt liegt auf einer Insel. Sie ist im zweiten Weltkrieg durch Bombardements nahezu vollständig zerstört wurden. Aber man hat sie dann in den 60er und 70er Jahren originalgetreu wiederaufgebaut. Die vielen Inseln vor der Küste sind zum größten Teil noch immer Sperrgebiet aufgrund der vielen Minen. Am Abend haben wir dann noch die bretonischen Spezialitäten Crèpes und Galettes (herzhafte Crèpes) gegessen.Danach sind wir nach Saint-Malo gefahren. Die befestigte Altstadt liegt auf einer Insel. Sie ist im zweiten Weltkrieg durch Bombardements nahezu vollständig zerstört wurden. Aber man hat sie dann in den 60er und 70er Jahren originalgetreu wiederaufgebaut. Die vielen Inseln vor der Küste sind zum größten Teil noch immer Sperrgebiet aufgrund der vielen Minen. Am Abend haben wir dann noch die bretonischen Spezialitäten Crèpes und Galettes (herzhafte Crèpes) gegessen.
Am Sonntag haben wir den Geburtstag von Étiennes Papa gefeiert. Dabei gab es unter anderem Austern und Jakobsmuscheln. Austern sind echt super, man schmeckt förmlich das Meer, durch das in ihnen enthaltene Salzwasser.
Am Nachmittag waren wir noch bei Freunden und haben Crèpes gemacht.

An dieser Stelle möchte ich mich nochmal bei Étienne und seiner Familie für ihre Gastfreundschaft bedanken.

Zurück in Paris gibt es weniger erfreuliche Nachrichten. Ich hab Schüttelfrost und Fieber. Ich hoffe das es sich nicht um das Pfeiffersche Drüsenfieber handelt.

1 commentaire:

Anonyme a dit…

Schöne Bilder.
Aber die Bretagne sieht in Wirklichkeit natürlich noch schöner.